5 Wege, wie digitale Regaletiketten das Tagesgeschäft verbessern
Bestimmt weißt Du bereits, dass der Warenbestand in den meisten Supermärkten längst digital verwaltet wird. Aber hast Du auch schon von digitalen Regaletiketten gehört? Hier erfährst Du, welche Vorteile sie für den Einzelhandel bieten.
Digitale Preisauszeichnungen – was ist das überhaupt?
Digitale Preisschilder sind kleine Displays, die statt der meist noch üblichen Papieretiketten am Supermarktregal angebracht werden. Auf ihnen kann der Kunde den Preis des gewünschten Produkts ablesen. Aber nicht nur das. Digitale Etiketten bieten auch ausreichend Platz für zusätzliche Informationen, beispielsweise Hinweise zur Höchstabgabemenge, zur verbleibenden Stückzahl im Lager oder auch zu Mengenrabatten.
Das ist am Ende des Tages für den Einzelhändler und den Kunden von Vorteil, was unterm Strich zu mehr Umsatz führt.
Welche Vorteile sind mit digitalen Preisauszeichnungen verbunden?
Auf den ersten Blick mag es irrelevant sein, ob der Preis eines Produkts nun auf Papier oder einem Display steht. Tatsächlich bietet die digitale Variante jedoch einige umsatzsteigernde Vorteile.
Aktualität der Auszeichnungen
Fast jeder Kunde kennt es: Du orientierst Dich an den Etiketten am Regal, entdeckst ein Sonderangebot – und an der Kasse folgt dann das böse Erwachen. Der Artikel kostet doch mehr als ausgezeichnet. Vermutlich war er vor ein paar Tagen als Wochenangebot reduziert und die Mitarbeiter haben das Etikett übersehen.
Das kann natürlich passieren – aber wenn es das zu häufig tut, sind die Kunden irgendwann genervt und gehen woanders einkaufen. Mit digitalen Preisauszeichnungen ist das Risiko deutlich geringer, weil die Schilder zentral umprogrammiert werden.
Die Folge: Kunden sind zufrieden, der Umsatz steigt.
Schonung von Arbeitskraft-Ressourcen
Statt mühsam von Hand werden die digitalen Preisetiketten vom Computer aus angesteuert und bei Bedarf aktualisiert. Das bedeutet, die Mitarbeiter können sich statt um die lästige Etikettierung mehr um die Kunden kümmern – und das erhöht wiederum deren Zufriedenheit und damit den täglichen Umsatz.
Erstellen von attraktiven Rabatten und Mengenangeboten
Je nach Artikel kann es sinnvoll sein, wenn Einzelhändler ihre Kunden mit interessanten Mengenrabatten oder Staffelpreisen zum Kauf verführen. Das geht natürlich mit Papierschildern auch – allerdings bieten die in der Regel nicht genug Platz, um diese Zusatzinformationen unterzubringen.
Also müssen stattdessen weitere Aushänge erstellt und irgendwo befestigt werden. Das wirkt schnell unordentlich und unprofessionell, weshalb Einzelhändler häufig darauf verzichten.
Digitale Etiketten lösen dieses Problem auf elegante Art und Weise und können so zur Steigerung des Tagesumsatzes beitragen.
Sparen von Material
Dieser Punkt mag zunächst eher unwichtig erscheinen, je nach Menge an Artikeln und Häufigkeit von Preisveränderungen kann er aber ebenfalls ins Gewicht fallen: Digitale Schilder sparen Papier und senken damit die Materialkosten. Gleichzeitig bleibt vom Gewinn mehr übrig, wodurch der tägliche Umsatz steigt.
Die Batterien der digitalen Auszeichnungen sind übrigens sehr langlebig, es werden also nicht einfach nur die einen durch andere Kosten ersetzt.
Steigerung der Attraktivität des Einzelhandels
Digitale Preisauszeichnungen werden in der Regel als modern und fortschrittlich wahrgenommen. Und Kunden schätzen ein komfortables Einkaufserlebnis. Das kann beispielsweise durch QR-Codes auf den Displays verbunden werden, durch die die Kunden bequem relevante Zusatzinformationen erhalten.
Die Konsequenz: Digitale Etiketten können Kunden dazu bringen, ihretwegen einen bestimmten Supermarkt zu besuchen und so dessen Umsatz erhöhen.
Fazit
Digitale Preisauszeichnungen werden oft als nette, aber eigentlich überflüssige Spielerei abgetan. Damit tut man den kleinen elektronischen Helferlein aber Unrecht. Geschickt eingesetzt und überlegt genutzt können sie in vielerlei Hinsicht dazu beitragen, den täglichen Umsatz zu steigern.
Dadurch sind auch die vorerst anfallenden Anschaffungskosten binnen kürzester Zeit wieder hereingewirtschaftet. Einzelhändler sollten sich dem digitalen Trend nicht verschließen und bereits jetzt auf die neue Technologie umrüsten.