Das Netbook – der Computer für unterwegs

Netbooks sind klein, handlich und deshalb überaus praktisch und beliebt. Sie sind leichter als Notebooks, von denen sie ursprünglich abstammen. Für den mobilen Einsatz sind sie besonders geeignet, weshalb sie von Studenten gerne genutzt werden. Denn bei den Wanderungen vom Hörsaal zur Mensa und wieder zurück sind sie leicht mitzunehmen.

Sie eignen sich für das schnelle Recherchieren im Word Wide Web genauso wie für E-Mails, Bloggen, für die Textverarbeitung, kurzum für alles, was auch mit einem Notebook oder Desktop-PC zu erledigen ist.

Netbook kaufen – Das ist wichtig vor dem Kauf

Netbook kaufen

Platzsparend, wendig, überall nutzbar

Mit dem technischen Fortschritt wurde es nach und nach möglich, den gesamten Computer in einem kleineren Gehäuse unterzubringen. In den letzten Jahren wurde die Prozessorleistung der Netbooks zusätzlich weiter verbessert, so dass nun auch ein Multitasking problemlos möglich ist, wenn die Ansprüche nicht allzu hoch werden.

Probleme können auftreten, wenn in einem Browser zu viele Tabs geöffnet sind oder wenn die aufgerufenen Seiten besonders viel Speicherkapazität verlangen.

Denn dann kann es oft ruckeln oder es entstehen lange Wartezeiten. Diese Nachteile, die nur bei besonders grafik-affinen Nutzern auftreten können, werden aber durch den mehr als günstigen Anschaffungspreis der Netbooks mehr als aufgewogen. Denn die Geräte kosten meist weniger als ein Drittel ihrer großspurigen Verwandten.

Was man ihnen nicht zumuten sollte: aufwendige Filmbearbeitungen und Audioproduktionen größeren Umfangs. Hier kann es doch zu Ausfällen kommen, mindestens wird die Bearbeitungsdauer bisweilen deutlich erhöht.

Im Alltagsbetrieb sind sie aber immer wieder praktisch und besonders flexibel einsetzbar, platzsparend und kostengünstig, auch im Energieverbrauch.

Das Display beim Netbook

Bei Netbooks sind Bildschirmauflösungen von 1366 x 768 und 1280 x 800 Pixeln die Regel. Wegen der geringeren Bildschirmdiagonalen, meist 10,1 und 12,5 Zoll, ergibt sich in der Bildqualität aber kein Unterschied zum Notebook.

Der Bildschirm fällt eben etwas kleiner aus, was den Stromverbrauch reduziert und den Akku schont, weil weniger Bildpunkte berechnet werden müssen.

Für die Displays haben sich zwei Technologien etabliert, das sind der IPS- und der TN-Standard. Letzterer ist schon seit einiger Zeit üblich, aber IPS bietet eine höhere Stabilität der Anzeige, wenn man von der Seite auf den Bildschirm schaut.

Außerdem ist die Bildschirmqualität der neuen Monitore höher.

Komfort durch geringes Gewicht

Für die Mobilität ist es wichtig, dass ein Netbook in jede handelsübliche Tasche passt. Deshalb sind die Abmessungen oft 31 x 21 x 3 Zentimeter. Will der Nutzer das Gerät längere Zeit im Stehen in Händen halten, darf es auch nicht zu schwer sein. Ein Gewicht von etwa 1,2 Kilogramm ist deshalb die Norm, nur einige wenige Hersteller bieten kleinere und leichtere Modelle an.

Längere Akku-Laufzeiten durch geringeren Verbrauch

Die Laufzeit der mitgelieferten Akkus variiert erheblich. Vier Stunden sind das Minimum, bis zu 12 Stunden sind möglich. Auch hier sind die individuellen Ansprüche des Users für die Kaufentscheidung maßgebend. Denn wer nur auf dem Weg zur Arbeit im Bus oder in der Bahn das Netbook nutzen will, braucht keine besonders lange Laufzeit.

Allerdings ist die Nutzungsdauer nicht unbedingt von der Qualität des Stromspeichers abhängig, sondern von der im Gerät verbauten CPU. Ein leistungsstarker Prozessor braucht mehr Strom als ein schwächeres Modell, was die Nutzungsdauer bis zum nächsten Aufladen erheblich verkürzt.

Soll die Anwendung des Computers doch etwas anspruchsvoller sein, sollte es auf die Laufzeit des Akkus nicht so sehr ankommen.

Die technischen Komponenten eines Netbooks

Wesentlich für die Rechenleistung verantwortlich ist der Prozessor, unterstützt vom Arbeitsspeicher und der Festplatte. Auch für Netbooks sind mittlerweile CPUs mit mehreren Kernen erhältlich, und der Käufer sollte sich im allgemeinen für eine höhere Anzahl von Prozessorkernen und eine höhere Taktfrequenz entscheiden.

Allerdings müssen die Kerne auch synchronisiert werden, was die zur Verfügung stehende Rechenleistung herabsetzen kann. Der Intel Atom Z3735F hat weniger Kerne als der neue Intel Core M 5Y10, aber genau deshalb ist der Atom deutlich schneller und leistungsfähiger.

Arbeitsspeicher kann man nie genug haben. Beim Netbook sollten es mindestens 2 GB sein, und wer doch ein aufwendiges Multitasking betreiben will, entscheidet sich besser für 4 GB. Eine HDD-Festplatte bietet viel Speicherplatz für immer weniger Geld, die Geräte vom Typ SSD sind aber wesentlich schneller.

Ein Kompromiss ist die SSHD-Festplatte, die oft verwendete Programme blitzschnell öffnet und auch für einen mittleren Preis angeboten wird.

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