Likes, Follows, Kommentare und Co.: So funktioniert das Spiel mit den sozialen Medien

Egal, ob man es mag oder nicht: Die sozialen Medien haben sich längst etabliert und sind in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Dort bestimmen sie den Diskurs zu vielen Themen maßgeblich mit, was besonders an den bekannten Influencern liegt. Auf Instagram, Facebook, YouTube und Co. erreichen diese mit ihrem Content Millionen von Menschen, was auch Auswirkungen auf das Marketing hat – denn Influencer sind wichtige Partner für Unternehmen.

„Lasst doch gerne ein Like oder Follow da“

Influencer Marketing in den sozialen Medien

Für jeden Influencer sind Follower und Likes das Kapital, woran sie uns bei jeder Gelegenheit erinnern. Wie wichtig diese beiden Komponenten sind, zeigt ein Blick auf Freewaysocial, wo es explizite Strategien zur Verbesserung gibt. Daneben lebt der Content zu einem wesentlichen Teil von der Interaktion mit der Community, weshalb wir immer wieder zu Kommentaren aufgefordert werden. Das liegt daran, dass sich das Interesse nicht nur anhand der bloßen Follower, sondern auch durch die Interaktionen ableiten lässt.

Warum das so ist? Nun, der Grund liegt darin, dass Algorithmen jene Inhalte belohnen, die Menschen tatsächlich erreichen und für Austausch sorgen. Der Algorithmus leitet daraus gewissermaßen ab, dass noch mehr Menschen aus der jeweiligen Zielgruppe Interesse am Content haben könnten und schlägt ihn weiteren Usern vor.

Seiten wie Edenboost sind daher sehr gefragt, da sie das Spiel mit den sozialen Medien permanent verbessern und die Creator relevanter machen – bis ihre Relevanz irgendwann so hoch ist, dass sie den Status des Influencers erreichen.

Viel Interaktion, viele potenzielle Abnehmer

Genau hier wird es spannend. Die hohe Reichweite ist nämlich sehr interessant für Unternehmen, die bekanntermaßen ihre Produkte an den Mann oder an die Frau bringen möchten. Was früher eine Nische im Marketing darstellte, bildet heute den absoluten Standard – aus mehreren Gründen. Zum einen wäre da die klarer definierte Zielgruppe, was gerade im Vergleich mit klassischer TV-Werbung ersichtlich wird.

Je nach Produkt läuft dort vieles ins Leere, da ein nicht unerheblicher Teil der Zuschauer gar nicht als Zielgruppe infrage kommt. Schließlich wird ein Energydrink deutlich häufiger von jüngeren Personen gekauft, während das Fernsehen eher eine ältere Nutzerschaft hinter sich vereint.

Es ergibt für ein Unternehmen in diesem Segment also Sinn, auf die sozialen Medien auszuweichen und sich dort gezielt Partner in Form von Influencern an die Seite zu holen. Schließlich versammelt ein Influencer eine gesamte Zielgruppe auf seinem Kanal und erlaubt somit ein viel zielgerichteteres Marketing.

Messbare Erfolge und breitere Streuung

Zusätzlich zur zielgruppenorientierten Ansprache liefert Influencer-Marketing für Unternehmen noch mehr entscheidende Vorteile. Der Erfolg der Zusammenarbeit wird hier sichtbar, woraus sich wiederum Konsequenzen ziehen lassen. Anders ist es bei der klassischen TV-Werbung, an der nicht ablesbar ist, wie erfolgreich sie letztlich war.

Um ein Beispiel zu bemühen: Schaltet ein Hersteller von Schuhen einen Werbespot im TV, kann er nicht genau wissen, wie sehr er den zukünftigen Absatz der Schuhe denn nun wirklich der Werbung zu verdanken hat.

Beim Influencer-Marketing hingegen sind solche Erfolge messbarer, wenn der Kauf über einen Link erfolgt, den der Influencer vorher auf seiner Seite geteilt hat. Zudem erlaubt dieses Modell eine breitere Streuung, da sich mehrere Kanäle gleichzeitig bespielen lassen.

Das angesprochene Schuhunternehmen könnte etwa Partnerschaften mit mehreren Influencern auf verschiedenen Plattformen eingehen, um noch mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Das bringt Präsenz auf mehreren Kanälen und schafft damit Bewusstsein für die Marke in den verschiedenen Communitys, die es in den sozialen Netzwerken gibt.

Mehr Kreativität, mehr Authentizität

So kreativ Werbespots oder Anzeigen auch sein mögen: Oftmals leidet die Authentizität etwas. Das ist nicht verwunderlich, da es schwierig ist, immer den perfekten Ton für die jeweilige Zielgruppe zu treffen.

Bei Influencern sieht das schon anders aus, denn niemand kennt seine Community und ihre Wünsche so gut wie der Influencer selbst. Diese wissen schlicht, mit welchen Worten sie am besten zum Erfolg kommen, um für eine hohe Konversionsrate zu sorgen.

Wenn der Influencer das zu bewerbende Produkt dann auch noch gerne nutzt und es immer wieder an prominenter Stelle in seinen Videos und Posts platziert, steigert das die Glaubwürdigkeit, was in der klassischen Werbung nicht so einfach klappt.

Dort herrscht wesentlich mehr Skepsis, als wenn ein über Jahre etablierter Content Creator positiv über die Marke spricht.

Fazit: Social Media ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken

Was mit Likes und Follows beginnt, endet für Content Creator irgendwann vielleicht sogar in einer lukrativen Partnerschaft. Da ist es keine Überraschung, dass viel Arbeit in den Inhalten steckt, um die Algorithmen von den eigenen Inhalten zu überzeugen.

Da auch Unternehmen längst die Spielregeln der sozialen Medien erkannt haben, wird sich der Trend noch weiter fortsetzen.

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