SEO selbst machen oder Suchmaschinenoptimierung auslagern?
In der globalisierten und digitalisierten Welt des 21. Jahrhunderts, spielt die Online-Präsenz für Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle. Um potenzielle Kunden auf die eigenen Dienste aufmerksam zu machen, müssen sich Geschäftsleute mit dem Thema „Search Engine Optimization“ (SEO) auseinandersetzen. Kurz zusammengefasst, wird durch SEO die Sichtbarkeit online in Suchmaschinen erhöht und es werden somit mehr Kunden gewonnen.
Manch einer schreckt jedoch erst einmal beim Einlesen in die Materie zurück und kontaktiert stattdessen eine SEO Agentur. Diese erledigen, meist aus dem Ausland, gegen Gebühr, diese Aufgabe und verfassen Beiträge für die firmeneigene Website, posten auf Social Media und versuchen bei den Suchergebnissen, auf Plattformen wie Google, möglichst zu den ersten Suchergebnissen zu gehören.
All dies kann aber, nach Einarbeitung, selbst gelingen. Ob dies jedoch auch langfristig die klügere Strategie ist, werden wir uns im Folgenden genauer anschauen.
DIY SEO – kostengünstig, aber zeitintensiv
Do-it-yourself SEO, also das eigene Übernehmen sämtlicher Optimierungen, bringt zuallererst einen großen Vorteil mit sich. Es spart Geld. Wenn Zeit nicht sehr knapp sein sollte, kann es also sehr sinnvoll sein, sich aus ökonomischen Gründen selbst einzulesen oder einen Mitarbeiter anzuweisen oder vielleicht sogar speziell auszubilden. Des Weiteren erlaubt diese Methode natürlich die volle Kontrolle.
Beiträge werden nicht von Fremdparteien umgeändert und das Nachvollziehen der Prozesse hinter dem SEO, bietet zusätzliche Informationen, welche, insbesondere beim Ausarbeiten neuer Firmenstrategien oder im Kundenkontakt, sehr wertvoll sein können. Auf diese Weise ist es nämlich unter anderem möglich genau zu bestimmen, was es ist, dass Kunden tatsächlich wollen und weshalb sie die Website eines Unternehmens besuchen.
Die Krux liegt beim SEO primär darin, dass es nötig ist, konstant am Ball zu bleiben. Algorithmen verändern sich, neue Trends entstehen und Beiträge müssen regelmäßig verfasst werden. Die Lernkurve ist außerdem äußerst steil. Zusätzlich kann schlechtes SEO dem Unternehmen sogar schaden.
Mit dem einmaligen Einarbeiten ist es also leider nicht getan und wenn niemand im Unternehmen diese Zeit regelmäßig aufbringen kann, ist es sinnvoll die Dienste einer SEO Agentur in Anspruch zu nehmen.
Die SEO Agentur – hält sie, was sie verspricht?
Wer eine reputable Agentur beauftragt, kann sicher sein, dass ausschließlich Experten am Werk sind, was auch ermöglicht, dass diese beispielsweise zusätzlich die Social Media Kanäle managen. Weiterhin, verschafft es schlichtweg ein ruhiges Gewissen und erlaubt den Fokus auf andere Bereiche des Unternehmens. Bereiche ohne eigene Kompetenz werden direkt mit ausgelagert.
Die größte Schwierigkeit beim Outsourcing des SEO entsteht bei der Suche nach einem geeigneten Dienstleister. Dieser fungiert schließlich als Partner, weshalb das genaue Überprüfen, von mitunter abstrusen Versprechungen, besonders wichtig ist. Eine Erfolgsgarantie sollte unter allen Umständen kritisch hinterfragt werden und kann von keinem seriösen Anbieter gegeben werden.
Fazit
Die Entscheidung, ob das eigene SEO ausgelagert werden sollte oder nicht, ist so individuell wie die Firmenphilosophie selbst. Es ist entscheidend zu evaluieren, ob man bereit ist, einen essenziellen Teil des modernen Firmenbetriebes in fremde Hände zu geben, ob man die Zeit für effektives SEO selbst aufbringen kann und zu guter Letzt, ob die finanzielle Situation das Beauftragen einer Agentur überhaupt zulässt.
Wer über diese drei Faktoren ins Klare kommen kann und individuell die eigene Situation berücksichtigt, ist adäquat gewappnet, die richtige Entscheidung zu treffen.