Vorteile und Nachteile der verschiedenen Panel-Typen bei Monitoren

Wer sich für einen neuen Monitor für den heimischen Computer entscheiden möchte, hat in vielen Fällen die Qual der Wahl. Laut Meinung von Experten gibt es hier jede Menge an Punkten und Eigenschaften zu beachten, um exakt bei dem Modell zugreifen zu können, das die eigenen Erwartungen erfüllt. Neben Auflösung und weiteren Spezifikationen unterscheiden sich die aktuell auf dem Markt verfügbaren Monitore in erster Linie durch ihre verwendeten Panel-Typen.

Doch wo genau liegen hier eigentlich die Unterschiede, beziehungsweise Vor- und Nachteile? Exakt dieser Frage wird in den beiden nun folgenden Abschnitten im Detail nachgegangen!

Die Vorteile unterschiedlicher Panel-Typen

Subpixel eines entspiegelten Aktiv-Matrix-Flüssigkristallbildschirms mit Twisted-Nematic-Zellen (TN-LCD).
Subpixel eines entspiegelten Aktiv-Matrix-Flüssigkristallbildschirms mit Twisted-Nematic-Zellen (TN-LCD).

Die unterschiedlichen Bildschirme verfügen im Innern über Kristalle, die sich je nach Technologie anders ausrichten und so ein Gesamtbild auf dem Bildschirm erzeugen. Die verschiedenen Panel-Arten beschreiben also die Weise, wie sich die Kristalle ausrichten. Wer sich im Bereich der aktuell bezahlbaren Varianten für Gamer-Monitore umschaut, der wird hier auf die Panel-Typen TN, IPS und auch MVA stoßen.

Am weitesten verbreitet ist in diesem Zusammenhang TN + Film. Die Herstellungskosten fallen hier äußerst niedrig aus, weshalb man schon zu günstigen Konditionen zu einem TN-Monitor mit geringer Reaktionszeit greifen kann. Monitore mit MVA-Panel gewähren im direkten Vergleich zu den TN-Modellen einen besonders guten Blickwinkel. Auch die Kontrastwerte können sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen.

Häufig verwendet werden eben diese Varianten bei der Bildbearbeitung oder ähnlichen Arbeitsfeldern, bei denen eine gestochen scharfe Darstellung besonders wichtig ist. Gerade in den vergangenen Monaten erfreuen sich IPS-Panels einer immer größeren Beliebtheit. Hierbei kann auf eine geringe Reaktionszeit vertraut werden.

Sowohl Bildqualität als auch der Blickwinkel wissen bei den Geräten mit verbauten IPS-Panels auf ganzer Linie zu überzeugen. Auch zum Spielen eignen sie sich hervorragend.

Die Nachteile der Panel

Ein klarer negativer Punkt bei Monitoren mit verbautem TN-Panel ist es jedoch, dass man als Besitzer auf einen guten Blickwinkel auf den Bildschirm verzichten muss. Sitzt man also nicht direkt vor dem Monitor, sondern beispielsweise seitlich, muss mit teils starken Einschränkungen in der Darstellung gerechnet werden.

Farbe und Kontrast verändern sich in diesem Fall merklich. Aufgrund der bereits führenden Marktposition seit einigen Jahren, konnte man diese Nachteile gegenwärtig deutlich abschwächen. Wer zu einem Exemplar mir MVA-Panel greift, der sollte sich dessen bewusst sein, dass sie sich nicht für Spiele eignen.

Die äußerst hohe Reaktionszeit macht den Zockern hier einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Vergleicht man IPS-Modelle mit den MVA-Varianten, dann sind Sie hinsichtlich des gewährten Kontrast ein wenig unterlegen.

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